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Perfekte Farbharmonie, dank dem ColorReader

Nicht jeder von uns, der die eigenen vier Wände neu dekorieren oder renovieren möchte hat das Budget einen Fachmann dafür zu beauftragen. Und manchmal ist das Budget vielleicht vorhanden doch die Leidenschaft wirklich alles soweit wie möglich in Eigenregie zu leisten ist einfach stärker. Doch spätestens wenn es um die farbliche Gestaltung der Räume geht, tauchen die ersten Schwierigkeiten auf. Die Wandfarbe wirkte auf der Farbpalette im Baumarkt irgendwie anders als an der Wand und die voreilig gekauften Dekoartikel sowie Kissen und Vorhänge harmonieren auch nicht so wie gedacht.  Ärgerlich, insbesondere dann, wenn man für die Umgestaltung ein nicht unerhebliches Budget in die Hand genommen hat.

 

 

Wer sich diese Enttäuschung bei der nächsten Renovierungs- oder Dekosession ersparen möchte für den gibt es seit kurzer Zeit ein echt smartes Helferlein auf dem Markt, welches in Kombination mit dem Smartphone Farbfehlgriffe erfolgreich verhindern kann. Die Rede ist hier vom dem ColorReader aus dem Hause Datacolor.

 

Der ColorReader hat es in sich

 

Als der ColorReader ins Haus flatterte, war die Enttäuschung auf den ersten Blick erst einmal groß. Ich weiß zwar nicht was ich mir genau vorgestellt hatte aber irgendwie „mehr“. Denn der ColorReader erinnerte auf den ersten Blick an eine farbige Filmdose die etwas zu groß geraten ist. Was also soll diese „Kunststoffröhre“ schon leisten? Doch wie es in vielen Fällen eben ist, so sollte das Hauptaugenmerk nur bedingt auf Äußerlichkeiten liegen. So unscheinbar der ColorReader auf den ersten Blick auch wirken mag, so überraschend sind seine (in Kombination mit dem Smartphone) inneren Werte.  Denn mit dem ColorReader lassen sich überall Farben zuverlässig bestimmen. Und zwar ganz einfach dadurch das der ColorReader von Datacolor auf der Oberfläche positioniert wird, deren Farbe bestimmt beziehungsweise gemessen werden soll.

 

Der ColorReader

 

Technik die begeistert, auf kleinstem Raum

 

Im Innern des ColorReaders ist ein Sensor versteckt, dieser „misst“ die gewünschte Farbe und zeigt nicht nur die Farbe an die gemessen wurde sondern darüber hinaus ebenfalls die Farben die der gemessenen Farbe am ähnlichsten sind. Diese werden in folgenden Fächern angezeigt:

  • Dryvit Color At Your Fingertips
  • RAL K1 Classic
  • RAL Design D2
  • RAL K5 Classic
  • RAL K7 Classic
  • RAL E3 Effects
  • NCS

 

Das Handling vom ColorReader – Ein absolutes Kinderspiel

 

Die moderne Technik bringt nicht selten so ihre Tücken mit sich, die so manchen Nutzer an den Rand der Verzweiflung bringen. Der ColorReader von Datacolor bildet hier eine Ausnahme, denn die Bedienung des Farblesers ist wirklich denkbar einfach. Hat man das Gerät auf dem Smartphone installiert, dann einfach auf die Oberfläche der persönlichen Wahl setzen und auf dem Smartphone den Button „Messen“ drücken. Innerhalb kürzester Zeit ermittelt der ColorReader die Farbe und zeigt diese in RAL und NCS an.

 

 

Doch das ist noch nicht alles. Mit dem ColorReader bekommt man außerdem ganze Farbpaletten angezeigt beziehungsweise kann ist es sogar möglich eigene Farbpaletten anzulegen und diese in Bibliotheken abzuspeichern. So kann man beim Bummel durch die Dekoläden oder auch beim Einkauf im Baumarkt schnell herausfinden ob das Objekt der Begierde nun in das neu gestaltete Refugium passt oder eher nicht.

 

Komplementärfarben

 

 

Der ColorReader – Ein Tool, vielfältige Einsatzmöglichkeiten

 

Das Farbmessgerät punktet mit nahezu unzähligen Einsatzmöglichkeiten. Denn nicht nur Profis im Bereich „Innenausstattung und Design“ oder „Malen und Lackieren“ freuen sich über dieses leistungsstarke Werkzeug. Auch Privatanwender profitieren vom ColorReader. So ist das Tool von Datacolor beispielsweise besonders interessant für:

 

  • Heimwerker
  • Hausbesitzer
  • um Kleidungsstücke perfekt aufeinander abzustimmen

oder auch

  • wenn es darum geht Schuhe passend einzufärben, beispielsweise zum Braut- oder Abendkleid

 

Die Installation – Der einfache Start für den Ausflug in die Welt der Farben

 

Nachdem Download der App wird diese installiert. Anschließend wird der ColorReader gesucht. Bluetooth einschalten und der Reader wird schnell erkannt. Allerdings muss er jetzt noch kalibriert werden, was kompliziert klingt, aber dank der Beschreibung und Abbildung auf dem Bildschirm ist auch dieses kinderleicht und in wenigen Sekunden erledigt.

Verwirrend waren für mich allerdings die Angaben des benötigten Speicherplatzes. Vor dem Download bekommt man gesagt, es werden 107 Megabyte freier Speicher benötigt. Der Download beträgt nur 9,7 Megabyte, der tatsächliche Speicherplatz nach Installation beträgt dann allerdings 27 Megabyte. Da diese Daten anscheinend von Android „ermittelt“ werden und bei ausreichender Speicherkapazität ist dieses aber zu vernachlässigen.

 

Der ColorReader von Datacolor – Mein Fazit:

 

Über viele Dinge lässt sich streiten, so auch über die Technik. Hier gibt es vieles was unnütz ist, doch der ColorReader gehört definitiv nicht dazu. Das kleine Farbmessgerät überzeugt nicht nur mit seiner Handlichkeit sondern darüber hinaus mit einer einfachen Anwendung und absoluter Zuverlässigkeit. Mit einem Anschaffungspreis von 117 Euro ist der Colorreader zwar nicht unbedingt ein Schnäppchen, doch wenn man bedenkt das mit dem ColorReader Farbfehlgriffe der Vergangenheit angehören und das umständliche Hantieren mit Farbfächern und/oder Stoffproben entfällt, dann lässt sich der etwas höhere Anschaffungspreis verschmerzen.

 

 

 

Der ColorReader von Datacolor wurde uns für diesen Produkttest kostenlos zur Verfügung gestellt. Noch einmal herzlichen Dank hierfür. Dennoch spiegelt der Artikel unsere eigene Meinung und Erfahrung wider.

Vielen Dank, dass Du mir Deine Zeit geschenkt hast und mir zu diesem Post etwas sagen möchtest

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