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Buchvorstellung „Großmutters beste Blechkuchen“ und Rezept für einen schnellen Schokoladenkuchen

Kuchen essen, geht wahrscheinlich nicht nur bei mir, bei jedem Wetter. Mit Kuchen backen sieht es da schon wieder ein wenig anders aus. Denn gerade bei den momentan sehr sommerlichen Temperaturen, mag ich den Backofen nicht länger wie unbedingt nötig anhaben. Und das ist ziemlich doof, wenn man ziemlich gerne Kuchen isst.

Doch bevor ich in die Verlegenheit komme und mir selbst eine Kuchendiät verordnen musste, erreichte mich Post aus der Randomhouse Verlagsgesellschaft.

 

 

 

Großmutters beste Blechkuchen – Perfekt, wenn es unkompliziert sein soll

 

Ziemlich unaufgeregt kommt das Buch aus dem Verlag Bassermann daher. Doch Optik ist ja nun mal nicht alles und so folgte zugleich der Blick in das Buchinnere. Bevor es mit den eigentlichen Rezepten losgeht gibt es erst einmal das Inhaltsverzeichnis und ein wenig Theorie. So kommen auch Backeinsteiger gut zurecht. Und zum Einstieg ist dieses Buch auch zu empfehlen. Denn die vorgestellten Kuchen kommen ohne exotische und preisintensive Zutaten aus.

Die Rezepte gliedern sich in drei große Kategorien. Die da wären: Butterkuchen, Eierschecke und Co, Von Apfelkuchen bis Zwetschgenkuchen und Käsekuchen, Donauwellen und andere Klassiker.

An den Stichpunkten könnt Ihr sicher schon erahnen, dass hier wirklich für jeden Geschmack das richtige Rezept dabei ist. Schnell haben auch bei mir einige Post its die Seiten geziert. Und eigentlich wollte ich da Buch schon viel eher vorstellen, doch der Schmandkuchen den ich für den Blogpost gebacken hatte, war irgendwie viel zu schnell in verschiedenen Bäuchen gelandet und hat es somit leider nicht vor die Linse geschafft. Daher hab` ich mich nun nochmal rangemacht und mich für den „Saftigen Schokoladenkuchen“ von Seite 76 entschieden.

In seiner Optik recht unspektakulär, wie Ihr auf den Fotos erkennen könnt. Doch dafür überzeugt er geschmackstechnisch und was den Zeitaufwand anbelangt auf der ganzen Linie.

 

Rezept „Saftiger Schokoladenkuchen“

Zutaten:

    •    250g  Butter
    •    250g  Zartbitterschokolade
    •    6        Eier
    •    200g  Zucker (ich hab den Zuckergehalt reduziert und 120g Rohrzucker verwendet)
    •    250g  Mandeln, gemahlen
    •    100g  Mehl

Backpapier, Puderzucker zum Bestäuben

 

So wird`s gemacht:

 

Zunächst die Schokolade gemeinsam mit der Butter in einem kleinen Topf, bei milder Hitze, schmelzen lassen. Topf vom Herd nehmen und Masse abkühlen lassen.

Den Zucker zusammen mit den Eiern schaumig schlagen und zwar so lange bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Die abgekühlte Schokoladen-Butter-Masse dazugeben. Mehl mit den Mandeln mischen und gut unterrühren.

Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse darauf geben, glattstreichen. Den Kuchen auf mittlerer Schiene für etwa 20 Minuten backen. Vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben.

 

 

 

Großmutters beste Blechkuchen – Mein Fazit

 

Ein Buch das vor allem durch seinen Inhalt überzeugt. Auch wenn das Design vielleicht nicht so den Zeitgeist trifft – ich kann nur sagen es lohnt sich dennoch. Wer gerne mal auf die Schnelle backt oder unkomplizierte Kuchen mag oder wer gerne mal für ein paar Leute mehr backen muss oder möchte (ohne großen Mehraufwand) der ist mit diesem Buch sehr gut beraten.

Die Rezepte sind toll beschrieben und die Kuchen, die wir bisher ausprobiert haben, sind alle nicht nur gelungen – Sie haben auch geschmeckt!

 

Das Buch wurde mir kosten- und bedingungslos von der Verlagsgruppe Random House zur Verfügung gestellt. Noch einmal herzlichen Dank hierfür.

 

 

 

Vielen Dank, dass Du mir Deine Zeit geschenkt hast und mir zu diesem Post etwas sagen möchtest

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